Peter Schubert
Geboren am 6. 2. 1959 in Iphofen (Unterfranken),
Grund und Hauptschule, Berufsfachschule, Mittlere Reife und Ausbildung
zum staatlich geprüften Kinder- und Altenpfleger,
Lehre als Farbenkaufmann.
Ende der Siebziger Jahre Umzug nach Frankfurt am Main:
verschiedene Jobs bei Post, Bahn, Flughafen und als Teppichverkäufer.
Es entstehen erste Zeichnungen, Bilder und Collagen.
Dreimonatige Reise in die USA:
In New York die ersten Museen von innen betrachtet (Moma und Guggenheim).
Es ensteht ein Koffer voller Zeichnungen, die 2 Jahre später zur
Aufnahmeprüfung an der Kunsthochschule Frankfurt eingereicht werden.
In Chicago erste Küchenerfahrung im Fastfoodrestaurant eines entfernten
Verwandten.
Weitere Stationen: San Fransico, Los Angeles, Hawai, Miami.
Rückkehr nach Franken und Arbeit in einer Gummifabrik.
1982 Beginn des Studiums an der Staatlichen Hochschule für Bildende
Künste in Frankfurt am Main (Städel).
1983 Unterbrechung des Studiums für einen dreivierteljährigen
Neuseeland-Aufenthalt.
Hier enstehen viele kleine Aquarelle.
Eine Auswahl davon ist im Buch "Da lacht die Koralle" veröffentlicht.
Während der Semesterferien mehrere Aufenthalte in Irland und in Rotterdam.
1988, nach Beendigung des Studiums, zurück nach Franken. Jobs im Wald,
im Weinberg und als Küchenhilfe. Zwischendurch immer wieder Aufenthalte
in Krakau (Polen).
Im Jahr 1992 erster Aufenthalt im piemontesischen Landhaus des Arztes
Dr. Johannes Hermann Wahl und seiner Frau Inge.
Die "Cascina Araldo" wird Ausgangspunkt künstlerischer, kulinarischer
und literarischer Treffen und Unternehmungen und diese bilden die Grundlage
für das Entstehen zahlreicher Werke, die auch in die Wahl'sche Sammlung
Eingang gefunden haben.
Hier findet auch die Begegnung mit Robert Luthringhausen statt, der 1995
in Heidelberg das Restaurant "Tati" gründet, in welchem Schubert bis
1999 permanent und bis 2017 ab und zu kocht und mit Freunden musiziert.
Episodisch in dieser Zeit: Wiederbelebung eines Restaurants im
west-irischen Donegal mit dem Unternehmer Rolf Schulz.
1999 Umzug nach Vilnius (Litauen): Entstehung der autobiographischen Collage
„Cetera“
1999 Umzug nach Vilnius (Litauen). Mit Sack und Pack, Frau und Kind und mit
Hilfe des Generales der Grenztruppen.
Dort reift das Poem "In meiner kleinen Strasse":
Ich ging dereinst
in meiner kleinen Strasse.
Im Bauch rumort das Kraut und Bier vom Vormittage
Da trifft mich - wie ein heißer Strahl -
ein Poem in dunkler Nacht.
Doch halten kann man eines nur,
der Rest, der ist für Levi Strauss
und für die dunkle Strasse.
Es enstehen großformatige Aquarellzeichnungen mit dünnem Pinsel auf
dünnem Packpapier.
Ölbilder auf schwerer litauischer Leinwand.
In den Bierkneipen lodern die Holzfeuer.
Oft schon am frühen Morgen im Bahnhofsbüfett.
2008 Umzug nach Berlin
Hier entsteht der Berlinzyklus "Ich Stadt Koch" in Form von Linolschnitten und großformatigen Aquarellen.
Konzeption und Durchführung der Ausstellung "Rambo Chanel" in der Galerie Jean Michel.
Mit Matthias Völcker (Kamera) entsteht der Kurzfilm "on the road".
Unter Mithilfe von Jannis un Julian Schubert erscheint das Buch "Cetera" (Bruno Dorn Verlag, Frankfurt).
Mit Hant Röthig entsteht das Projekt "The white cube in der feuchten Grotte": ein Kellerraum mit Oberlicht
wird mit Kalkfarbe und Marmorstaub in einen "white cube" verwandelt und mit Kunst bestückt.
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Austellungen:
- 1984 Einzelausstellung: Galerie Patio, Neu Isenburg
- ab 1985, vertreten durch die Galerie Ute Parduhn, Düsseldorf-Kaiserswerth,
Ausstellungen ebenda jeweils:
- mit Udo Koch
- mit Mathias Völcker.
Die Zeitschrift "ARTPOSITION" veröffentlicht einen Artikel über das Leben und Kunstschaffen von Peter Schubert (ARTPOSITION, Reinhold Brunner, 1990)
Es erscheint das Buch "Da lacht die Koralle".
- mit Helmbach und seinem "Jupiter Prinzip"
- mit Michael Kalmbach
- mit Völcker, Deren, Koch, Wolf, Scheich, Zita (Gruppenausstellungen)
Weitere Ausstellungen:
- Frankfurter Kunstverein "Steineres Haus": "Medium Zeichnung" (Gruppenausstellungen)
- Arbeiten in der Sammlung Deutsche Bank
- Art Frankfurt (Galerie Ute Parduhn)
- 1995 Galerie Edition Grötsch Iphofen
- 2000 mit Jutta Openhuber, Alisa Walzer, kuratiert von Sascha Andersohn irgendwo im Schwäbischen.....
- Wasserschloss Bad Rappenau kuratiert von Michael Steiner
- 2003 „Zeichenweg“ in Heidelberg
- 2012 Galerie "Sofie" Berlin: "Gegessene Landschaften" - ein kulinarisches Projekt mit Hans Röthig
- 2015 Vinothek Iphofen: "Aus den Reben fließt das Leben"
- 2016 Erscheint das Buch "Cetera" eine autobiographische Textcollage (Bruno Dorn, Frankfurt 2015 ).
Parallel dazu veranstaltet Wolfgang Grazol vom Taetertheater Heidelberg eine szenische Lesung im Theater mit Modenschau, mit von Schubert entworfenen Leinenanzügen.
- 2017 Galerie "Jean Michel" Berlin, mit Völcker, Grenzhäuser, Minka, Wolf, Mathilda, Molis, Peckel: Hierbei entsteht der Kurzfilm "on the road".
- 2018 Kunstverein und „Wasserschloss“ Bad Rappenau mit M. Völcker und M. Kalmbach
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Meine Absicht ist es, hiermit eine breitere Öffenlichkeit anzusprechen und so mein Schaffen vorzustellen.
Natürlich - ein Künstler braucht Einnahmen - beabsichtige ich auch auf den Verkauf meiner Werke.
Wenn Sie mich kontaktieren wollen, schreiben Sie bitte eine Nachricht an unten stehende Mailadresse.
Sollten Sie sich für eine meiner Arbeiten interessieren, so ist der Weg der gleiche.
Gerne freue ich mich in jedem Fall über ein Feedback von Ihnen.
Vielen Dank
Peter Schubert
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Stand: 01.01.2018